In Kürze kommt ein neuer Kinofilm heraus – „Bauer unser“, in diesem Kinofilm geht es mal um die Landwirtschaft, alle Facetten werden beleuchtet und kritisch betrachtet. Bin schon neugierig, wieviele Bauern sich die Zeit nehmen, sich in die Kinostühle zu setzen und nicht erst warten, bis der Film im Fernsehen zu sehen ist..
Je schneller die Zeit zu laufen scheint, desto kostbarer wird der Beruf Bauer werden, da bin ich überzeugt und stolz darauf, zu dieser Berufsgruppe zu gehören. Ich bin dankbar, noch zu wissen, wie unsere Tiere gehalten werden, die Tiere in unseren Gegenden noch Namen haben und der Bauer noch einen Bezug zum Tier hat. Auch wenn in diesem Film-Trailer dokumentiert wird, dass man grösser werden muss, um überleben zu können, bin ich überzeugt, dass die kleinstrukturierten Landwirtschaften in Österreich gute „Überlegens-Chancen“ haben. Im Gasteinertal haben wir das Glück, dass die Landwirtschaft gut mit dem Tourismus kombiniert werden kann und die Tourismusträger wiederum das Alm- und Bauernhofleben als Urlaubserlebnis gut vermarkten können.
Mit meinem Bauernhof-Geschichten-Blog möchte ich auch einen Einblick hinter den Kulissen geben, mit welchen Tätigkeiten sich Bauern während des Jahres beschäftigen, welche Köstlichkeiten sie herstellen, welche erfreulichen Erlebnisse es gibt und wieviel harte Arbeit dahinter steckt, damit das alles halbwegs funktioniert und bewältigen kann.
Bekommt man Rückmeldungen von Lesern, freut einem das besonders. Immer wieder erhalten wir auch Bilder von Familien, die bei uns Tiere gekauft haben und berichten, wie es ihnen geht. Gestern bekam ich von einem kleinen Jungen aus dem Burgenland eine schöne Mail, er hat sich von seiner Mama unser Shetlandpony-Hengstfohlen gewünscht und arbeitet schon fest mit ihm. Danke für die netten Zeilen und alles Gute weiterhin.
Danke der Nachfrage, uns geht es sehr, sehr gut…
Der Kleine „Baily“, so hat ihn mein Sohn getauft, ist nun seit knapp zwei Wochen bei uns und er macht sich super toll. Er ist so schön und bav, einen lieben Charakter hat er – der kleine. Die beiden verstehen sich super und mögen sich sehr.
Baily mit seinem neuen Besitzer
Er ist nicht scheu, sehr neugierig, keine Angst (vor was und wem auch immer…), er ist lärmresistent und sehr zutraulich. Ab den ersten Tag putzen und striegeln wir täglich, auch wenn er mal nicht so schmutzig ist, aber damit er sich daran gewöhnt, dass das auch dazugehört. Auch Hufeheben gehört zur „Lerneinheit“ dazu. Anfangs noch recht zappelig und stürmisch, aber mit jeden Tag besser und längeren Huf halten.
Gestern hatte ich für meinen Friesen den Hufschmid im Haus und das Zwergerl hat gestern auch gleich seine erste „Pediküre“ bekommen.
bailu und seine neue Box
Wir gehen entweder spazieren, alleine oder mit seinem „großen Bruder“ oder ich nehme ihn als Handpferd mit, wenn ich reiten gehe. Das haben wir mittlerweile dreimal gemacht und er spaziert brav und munter neben uns her. Dabei handelt es sich um kleine „Schrittrunden“ durchs Dorf oder auf den Feldwegen oder durch Wald.
Verkehrstechnisch habe ich auch keine Probleme mit ihm und wir hatten schon einiges im Angebot…. LKW, kleine und große Traktoren, Busse, Motorräder, Sattelschlepper usw. ……. “
Baily und seine Spaziergänge
Danke für den Bericht. Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag Abend noch.